Geschichte

Der Turnhallenbau


Auf dem 25-jährigen Stiftungsfest im August 1924 reifte der Wunsch zum Bau einer größeren Turnhalle, die den gesamten Turnbetrieb aufnehmen und gleichzeitig für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen dienen sollte.


Dem Willen folgte die Tat, nachdem der Bau in der Hauptversammlung des Turnvereines am 25. Januar 1925 beschlossen wurde.


Die Vereinswirtin, Frau Philipp Kraft, stellte die für die Errichtung der Turnhalle benötigte Fläche aus ihrer Hofreite zum Ankauf zur Verfügung. Kurze Zeit später wurde Frau Kraft auf ihren Antrag hin bestätigt, dass sie Vereinswirtin bleibt.


Zur Finanzierung des Bauvorhabens wurde eine von der hessischen Landesregierung genehmigte Lotterie durchgeführt mit 30.000 Losen á 2,00 Reichsmark.


Am 9. Juli 1925 begannen die Abbrucharbeiten der alten Hofreite und am 19. August 1925 wurde der Grundstein zur Turnhalle gelegt, woran sich die Vereine des Ortes beteiligten.


Der damalige Bauausschuss setzte sich das Ziel, die Halle zur Kirchweih am 1. November 1925 nutzen zu können, was auch gelang. Die Einweihung der Turnhalle fand bereits am 16. Mai 1927 statt.


Die alte Halle, wie sie bei den Eschollbrückern gerne genannt wird, ist seit ihrer Einweihung ein fester Bestandteil des Ortes. Sie ist nicht nur Sportstätte des TSV Eschollbrücken-Eich, sondern auch das Zuhause zahlreicher Kulturveranstaltungen. Das Gebäudeinnere besticht nicht nur mit seinem rustikalen Charme, sondern ebenso mit einer warmen Atmosphäre und tollen Akustik.


Im Jahr 2020 wurde eine neue Heizungsanlage eingebaut.

Eine Standard-Theaterbestuhlung ermöglicht bis zu 200 Sitzplätze.

Ein wahres Schmuckstück im Herzen des Pfungstädter Ortsteils, direkt vor den Toren Darmstadts mit idealer Infrastruktur an der A67.

 

 

 


Share by: